MINT – Chemie, Physik, Informatik, Mathematik in den Stufen 9 und 10
Klasse 9: „Informatik und Medienkompetenz“
Die Inhalte und Arbeitsweisen berücksichtigen in besonderem Maße die Ziele, die mit der Mittelstufendifferenzierung verbunden sind: fächerübergreifender Unterricht, Vertiefung / Erweiterung vorhandener Fähigkeiten und Fertigkeiten ohne unzulässigen Vorgriff auf Oberstufeninhalte, projektartiges Arbeiten und Lernen in kleinen Gruppen.
Methodische Ziele:
Durch projektartiges Vorgehen, offene Aufgaben und Möglichkeiten, Problemlösungen zu verfeinern oder zu optimieren, entspricht der Informatikunterricht in besonderem Maße den Erziehungszielen, Leistungsbereitschaft zu fördern, ohne zu überfordern.
Schwerpunkte sind u.a. Erfassung, Verarbeitung und Verwaltung von Informationen und Daten, Entwurf und Analyse von Algorithmen, Analyse und Erstellung von Quelltexten, Einblicke in die Hardware von Computern sowie Chancen und Risiken der Nutzung von Informatiksystemen.
Hinweise zur Organisation (Raum / Teilnehmerzahl)
Der Unterricht findet grundsätzlich im Informatikraum statt. Dem Gymnasium Hammonense stehen zwei Computerräume zur Verfügung, so dass zeitlich parallel zwei Informatikkurse eingerichtet werden können. Die Teilnehmerzahl je Kurs ist durch die Anzahl der vorhandenen Geräte je Computerraum beschränkt. Es wird grundsätzlich frei erhältliche Software bevorzugt, unter anderen, um Schülerinnen und Schüler eine Vor- und Nachbereitung des Unterrichts zu Hause zu erleichtern.
Verhältnis zum Fachcurriculum Mathematik:
Die Unterrichtsinhalte werden so gewählt, dass es Berührungs- und Anknüpfungspunkte zum Fachcurriculum Mathematik der Jahrgangsstufen 7 bis 9 gibt. Insbesondere die Inhaltsfelder Datenschutz und Verschlüsselung greifen auf mathematische Verfahren zurück.
Verhältnis zum Fachcurriculum Informatik (Sek. II):
Die Analyse von Internetseiten und deren Erstellung, eröffnet den Schülern die Möglichkeit, verhältnismäßig schnell komplexe Probleme eigenständig zu lösen und die Lösung zu visualisieren. Die Funktionsweise eines Computers und einfache textbasierte Programmierung sind Themen, die im Informatikunterricht der Oberstufe noch vertieft und wiederholt werden. Hier wird z.B. mit Scratch programmiert, was in der Sek II nicht behandelt wird.
Schülerinnen und Schüler, die im Wahlpflichtbereich nicht am Informatikunterricht teilgenommen haben, können in der Stufe 11 mit Informatik beginnen, Vorwissen aus dem Differenzierungskurs ist nicht notwendig. Im Informatikunterricht der Oberstufe liegen die Schwerpunkte z.B. auf theoretischer Informatik und Algorithmik anstatt auf angewandter Informatik.
Kursarbeiten und Leistungsbewertung:
Es werden in jedem Halbjahr zwei Kursarbeiten geschrieben, davon kann eine Arbeit eine Facharbeit oder Projektdokumentation sein, die auch in Partner- oder Gruppenarbeit angefertigt werden kann.
Voraussetzung (nicht erforderlich ist der Besitz eines eigenen Computers!) |
für die Teilnahme an Informatikkursen:
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Schwerpunkt des
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fachspezifische Methoden | der Mathematik :
der Informatik :
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fächerübergreifendes und fächerverbindendes Lernen
Unser Beitrag zum Schulprogramm
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Unterrichtssequenzen:
- Wie funktioniert unser Computer?
- Das weltweite Datennetz – ein Geheimnis? / Wir analysieren Webseiten und erstellen eigene Präsentationen für das Internet.
- Computerprogramme mit System entwickeln – Einstieg in die textorientierte Programmierung
- Konzepte objektorientierter Programmierung
- Vertiefendes Projekt
- Modellierung
Reihenfolge und Schwerpunkte können durch die Lehrkraft und den Kurs festgelegt werden. Ergänzungen sind möglich.
Kompetenzen, Themen, Methoden
Themen |
Makromethoden |
Lern- und Kooperationstechniken
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